Bis zum Samstag, 3. Oktober, können Besucher in der Ernst-Reuter-Allee außergewöhnliche Werke des Buckauer Künstlers Martin Müller sowie Gemeinschaftsarbeiten mit Paul Ghandi bewundern.
Nacktmodelle verschmelzen in den Werken von MartinMüller mit den verschiedensten Formen – genauer gesagt mit weichen Formen.„Sinnlichkeit ist eng verbunden mit weichen Formen“, erklärt der BuckauerMusiker und Künstler Martin Müller. In seinen Werken komme es „zum Spiel derFormen mit den Kurven der Freiheit“.
Martin Müller arbeitete für das Projekt Formenspielunter anderem mit Luftballons. Natürliche Rundungen treffen dabei aufkünstliche. Der freischaffende Künstler macht deutlich: „Was sowohl die Frauenals auch die Ballons eint – sie sind belastbar und sensibel zugleich.“
Der gebürtige Magdeburger ist als leidenschaftlicherAkkordeonspieler längst stadtbekannt. Mit seinem außergewöhnlichen Instrumentist er auf zahlreichen Veranstaltungen zu Gast und Teil verschiedensterFormationen, wie zum Beispiel Buckaus Rache.
Verwandlung vom Foto zur Zeichnung
Von der Musik zieht es ihn immer wieder auch zurFotografie: Im Rahmen des Projektes Fornamentik arbeitete Martin Müller mit demBildhauer, Maler und Grafiker Paul Ghandi zusammen. Ihre Werke seien eineAntwort auf die Frage: „Was entsteht, wenn sich die Natürlichkeit eines nacktenKörpers mit der Kunst einer kreativen Hand paart?“
Aus Fotografien werden hierbei Zeichnungen. MartinMüller hält mit seiner Kamera Momentaufnahmen fest. Diese Fotografien werdenzum Druck und schließlich von Paul Ghandi weiterverarbeitet. Der Künstlerverwandelt und ergänzt vorhandene Strukturen mit Bleistift, Kohle und Ölkreide.
Das Ergebnis können Besucher im Buckau Laden, derkleinen Außenstelle des künstlerischen Stadtteils, vom 28. September bis 3.Oktober bestaunen.
Musiker/Künstler aus Buckau
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